Der Global Systemic Risk Index (GSRI) signalisiert weitere Beruhigung der weltweiten Risikoverhältnisse. Wir haben unsere RRI-Portfolios Mitte März von einem Gleich- in ein Übergewicht an Sachwerten überführt.
Die Beruhigung erfolgte auf breiter Front. Anders als letzten Spätsommer sind es die Aktienmärkte in Europa und Asien-Pazifik, die ausschlaggebend waren für den Regimewechsel. Angesichts der weltweiten Dynamik erwarten wir allerdings, dass auch der US Systemic Risk Index demnächst ein sehr günstiges Risikoumfeld signalisieren wird.
Ein GSRI unterhalb der Schwelle von –1 lässt eine tiefe weltweite Aktienmarktvolatilität von rund 12% erwarten, was unter dem langfristigen Durchschnitt entspricht. Bei einem Renditemittelwert von 7% und einer unterdurchschnittlichen Volatilität liegt die erwartete Schwankungsbreite der Renditen in zwei von drei Jahren in einem vergleichsweise engen Band von –5% bis 19%. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit massgeblich, ein positives Renditeresultat zu erzielen.
Dank der weltweiten Beruhigung der Risikoverhältnisse ist es nun angebracht, die Sachwertquote unserer RRI-Portfolios auf ein Übergewicht zu heben. Wir erhöhen daher in den PARtact und PARcore Mandaten die Aktienquoten in Aktien Schweiz und in Aktien Welt (teilweise währungsgesichert) sowie das Engagement in Immobilien. Die Position im breiten Rohstoffkorb wurde ebenfalls marginal erhöht. Frankenobligationen, währungsgesicherte Fremdwährungsobligationen und das Kontoguthaben in Franken haben wir reduziert. Der Fremdwährungsanteil ist im Vergleich zur Benchmark leicht erhöht.
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